Wie kann die (kognitive)Verhaltenstherapie helfen?

 

Wir gehen gemeinsam Ihren schädlichen Denkmustern auf die Spur und finden heraus, wie ganz konkret in Ihrem Fall das Problem entstanden ist. Wir analysieren also die Ursache für Ihre Probleme und Beschwerden und finden heraus, wie sie unbewusst aufrecht erhalten werden und sich manifestieren konnten. Dann schauen wir uns Ihre Denkinhalte ganz genau an und prüfen, wie sie sich auf Ihr Wohlbefinden, Ihre Gesundheit und Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben auswirken.

 

Welche Gedanken sind hilfreich und sinnvoll und können noch gestärkt werden? Welche aber sind die, die Sie traurig, hilflos, ängstlich oder „klein“ fühlen lassen? Die falschen Denkmuster resultieren oft aus der Erziehung sowie aus Erfahrungen und Erlebnissen in der Vergangenheit. Sie werden häufig unkritisch von anderen Personen (z.B. Eltern) übernommen und im weiteren Verlauf des Lebens nie wieder hinterfragt, sondern fest in das eigene Selbstbild integriert. Wie viele Ihrer wunderbaren Fähigkeiten und positiven Eigenschaften sind dabei vielleicht in Vergessenheit geraten und warten darauf, von Ihnen wieder entdeckt zu werden?

 

Im nächsten Schritt arbeiten wir an der Veränderung Ihrer Denkmuster, wir nehmen eine "kognitive Umstrukturierung" vor, wie es im Fachjargon heißt, um Ihnen die verloren gegangene Lebensqualität zurück zu geben.  Gleichzeitig zeige ich  Ihnen  Möglichkeiten auf, wie Sie zukünftig selbst Einfluss auf Ihre Gedanken und damit auch Gefühle nehmen können!

 

Wenn Sie sich also häufig unglücklich oder depressiv fühlen, Sie von Sorgen und Ängsten gequält werden, Probleme haben im Job oder in der Partnerschaft oder unter psychosomatischen Beschwerden leiden, für die es keine körperliche Ursache gibt, dann kann eine kognitive Verhaltenstherapie sinnvoll sein.

 

Sie erfahren, wie Gefühle entstehen, wie Sie negative Gefühle loslassen und guten Gefühlen mehr  Platz in Ihrem Leben einräumen können. Sie können mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gewinnen, Ihre Ängste, Sorgen und depressiven Verstimmungen loslassen und stattdessen mehr Lebensfreude, Energie und Gesundheit gewinnen!

 

Kognitive Verhaltenstherapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, sie zielt darauf ab, dass Sie so schnell wie möglich wieder ohne psychotherapeutische Unterstützung auskommen.

 

Im Rahmen der (klassischen) Verhaltenstherapie hat sich bei Angst- und Panikstörungen, Phobien und Zwangserkrankungen besonders die Konfrontationstherapie bewährt. Hier geht es darum, dass der Klient das angstbesetzte Objekt oder die furchtbesetzte Situation nicht mehr ver-meidet, sondern sich gezielt mit dieser auseinander setzt. Dies  geschieht in der Regel schrittweise und erfolgt immer nach sorgfältiger Vorbereitung und mit Unterstützung des Therapeuten. Wir Menschen haben  aus guten Gründen die genetische Disposition, in bestimmten Situationen Angst zu empfinden. Die unverhältnismäßig große Angst jedoch, die der Situation gar nicht angemessen ist und das alltägliche Leben beeinträchtigt, ist irgendwann in der Vergangenheit einfach erlernt worden. Mit etwas Übung kann das Gehirn trainiert werden, kein Angstsignal mehr auszusenden.