Ängste gehören zum Leben und das ist auch gut so. Diese Ur-Emotion hilft uns, Gefahren zu erkennen und entweder mit Flucht oder Angriff darauf zu reagieren, genau wie es schon unsere Vorfahren beim Anblick wilder Tiere oder feindlicher Stämme getan haben. Angst warnt uns davor, unüberschaubare Risiken einzugehen und unser Leben oder unsere Gesundheit zu gefährden.
Von der Angst begleitet sind immer körperliche Reaktionen, die ganz schön heftig sein können: Das Herz rast, Stresshormone werden ausgeschüttet, die Muskeln spannen sich an!
Heute ist es nicht mehr der Säbelzahntiger, der uns in Angst und Schrecken versetzt, doch in unserer modernen Welt gibt es vielfältige Situationen, die Angststörungen und übermäßige Sorgen auslösen können: Krankheiten, der Tod geliebter Menschen, finanzielle Probleme, Sorge um den Partner/die Partnerin oder Kinder und Arbeitsplatzverlust.
Viele Menschen leiden unter Prüfungsangst, Rede- und Präsentationsangst, Flugangst, Höhenangst oder Spinnenphobie. Manche gehen kaum noch aus dem Haus, aus Angst, in einem Notfall nicht schnell genug Hilfe bekommen zu können (Agoraphobie). Wer übertriebene Angst vor einer kritischen Bewertung durch andere hat oder davor, sich zu blamieren und negativ aufzufallen, leidet unter einer sozialen Phobie.
Doch wann sind Ängste und Sorgen "normal" und wann geraten sie außer Kontrolle, schränken unsere Lebensqualität ein und werden als krankhafte Angststörung bezeichnet?
Einige Menschen steigen nur mit einem mulmigen Gefühl in das Flugzeug, andere mit Flugangst machen sich schon Wochen vor der geplanten Reise verrückt und überstehen den Flug nur mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln. Manche mögen nicht vom sicheren Brückengeländer aus nach unten sehen, andere trauen sich aufgrund ihrer Höhenangst noch nicht einmal auf die erste Stufe einer Leiter.
Die meisten Eltern werden unruhig, wenn das minderjährige Kind nicht zur verabredeten Zeit nach Hause kommt, manche aber malen sich die furchtbarsten Schreckensszenarien aus und geraten in extremen emotionalen Stress, der der Situation nicht angemessen ist. Sobald Angst und Sorge lebensbestimmend werden und sich wie eine schwarze Wolke über unseren Alltag legen, sprechen wir von einer (generalisierten) Angststörung.
Panikattacken können extrem beängstigend sein, der Betroffene meint, durch die heftigen körperlichen Reaktionen sterben zu müssen oder verrückt zu werden. Die Angst vor der nächsten Panikattacke führt häufig zu Vermeidungsverhalten und sozialem Rückzug und damit meist zu weiteren psychischen Beeinträchtigungen.
Hier sind Hypnosetherapie und Verhaltenstherapie ausgezeichnete Methoden, um die eigene Handlungsfähigkeit und damit Lebensfreude und Lebensqualität zurück gewinnen zu können!
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Hilke Christina Straub
Heilpraktikerin (beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
(Heilpraktiker-)Praxis für Psychotherapie & Hypnose
(nach dem Heilpraktikergesetz)
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